Die Energy Living Lab Toolbox bietet strukturierte Methoden zur Förderung offener Innovation, basierend auf dem Living Lab Integrative Process und Design Thinking. Sie unterstützt Organisationen dabei, nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln und Innovationsprojekte erfolgreich umzusetzen.
Die Energy Living Lab Toolbox stellt eine Sammlung von Werkzeugen und Methoden bereit, die darauf abzielen, offene Innovationsprozesse zu unterstützen. Basierend auf dem Living Lab Integrative Process (LLIP) und den Prinzipien des Design Thinking, gliedert sich der Prozess in drei Hauptphasen: Problemraum, Lösungsraum und Umsetzungsraum.
Phasen des Living Lab Integrative Process (LLIP):
- Problemraum:
- Empathie entwickeln: Verwendung von Werkzeugen wie dem Problembaum und der Empathie-Karte, um die Bedürfnisse und Herausforderungen der Nutzerinnen und Nutzer zu verstehen.
- Definition: Methoden wie die 5-Warum-Technik und Stakeholder-Mapping helfen dabei, das Problem klar zu definieren und relevante Akteure zu identifizieren.
- Lösungsraum:
- Ideenfindung: Techniken wie die Impact-Effort-Matrix unterstützen bei der Generierung und Priorisierung von Ideen.
- Prototyping: Erstellung von Papierprototypen und Experience Maps, um Konzepte greifbar zu machen und frühzeitiges Feedback zu ermöglichen.
- Umsetzungsraum:
- Testen: Validierung der entwickelten Prototypen durch Tests mit Endnutzenden.
- Implementierung und Skalierung: Anwendung des LIAISON-Geschäftsmodells zur erfolgreichen Einführung und Ausweitung der Lösung.
Zusätzliche Ressourcen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Energy Living Lab Association bietet neben der Toolbox auch Weiterbildungsprogramme an, darunter E-Learning-Videos und Schulungsmodule, die die Anwendung der Methoden vertiefen. Diese Ressourcen unterstützen Organisationen dabei, ihre Innovationskapazitäten zu stärken und partizipative Prozesse effektiv zu gestalten.